Produktdaten
Anschluss: | Innengewinde (Rp) x Flansch |
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Anschlussmaße: | 1/2" (DN 15) - 4" (DN 100) |
DN: | DN 15 - DN 100 |
Lochkreis: | 65 mm - 180 mm |
Anzahl Löcher: | 4 - 8 |
Lochdurchmesser: | 14 mm - 18 mm |
Arbeitsdruck (PN): | 40 bar |
Temperatur: | -20 °C bis +220 °C |
Material: | Edelstahl 316 (V4A Stahl, Werkstoff 1.4404) |
Normen/Zulassungen: | DIN 2566, Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1) |
Hersteller: | diverse |
Edelstahl Gewindeflansch aus Edelstahl AISI 316 (Werkstoffnummer 1.4404) mit einem Innengewinde. Der maximale Betriebsdruck liegt bei 40 bar (bei einer Flüssigkeitstemperatur von 20 °C). Die Abmessungen der Schraubenlöcher entsprechen den Normen eines PN 16 Flansches (übliche DIN-Maße). Der Edelstahl Flansch kann mit allen Kunststoffflanschen und Metallflanschen entsprechender Druckstufe (PN 16-Maße) verbunden werden. Siehe hierzu auch: Durchmesser und Kombinationsmöglichkeiten von Flanschen
Das Gewinde ist mit einem Anschlag ausgestattet, sodass ein Hindurchschrauben von Gewindefittings nicht möglich ist. Der Edelstahl Gewindeflansch wird mit einer flachen Flanschdichtung abgedichtet (nicht im Lieferumfang enthalten). Die gerillte Oberfläche der Dichtfläche ermöglicht den Einsatz verschiedener Dichtungen aus unterschiedlichen Materialien.
Das Gewinde muss zusätzlich mit einem geeigneten Gewindedichtmaterial abgedichtet werden. Für Flansche aus Edelstahl können Sie Teflonband/-dichtfaden oder Hanf verwenden. Edelstahl eignet sich für diverse Einsatzbereiche in der Wassertechnik, der Lebensmitteltechnik, der Trinkwasserversorgung und aufgrund der hohen chemischen und thermischen Beständigkeit auch für die chemische Industrie. Wie alle Edelstahlfittings ist der Flansch für heiße und kalte, sowie flüssige und gasförmige Medien verwendbar.
Produkteigenschaften
- geeignet für Kaltwasser und Heißwasser
- für Öle und Wasser verwendbar
- rostfrei und korrosionsbeständig
- langlebig
- für Druckbereiche bis 16 bar
Zusatzinformationen
Häufige Fragen
In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Edelstahl Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff oder anderen Metallen kombiniert werden. Die Innengewinde sind parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.
Wie bei allen Metallfittings, können Sie die Gewinde sowohl mit Hanf und einer Dichtpaste, sowie mit Gewindedichtband aus Teflon (PTFE) abdichten. Das Abdichten mit Hanf ist etwas zeitaufwändiger. Der Vorteil bei dieser Methode ist allerdings, dass Sie die Gewinde nachjustieren können, wenn der Fitting nicht richtig ausgerichtet ist.
Wird das Gewinde mit Teflon abgedichtet, kann der Fitting nicht mehr gedreht werden. Werden die Fittings nur einmal festgeschraubt und nicht mehr bewegt, so ist die Abdichtung mit einem Dichtband oder Dichtfaden aus Teflon allerdings vollkommen ausreichend. Mit beiden Varianten ist der Betriebsdruck von 16 Bar gegeben.
Gewindedichtmaterial finden Sie unter: Gewindedichtmaterial für Gewindefittings
eine Anleitung zum Abdichten verschiedener Gewinde finden Sie unter:Gewindefittings und -rohre abdichten
Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen wie z. B. Tempergussfittings im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messingfittings) spielt die Reihenfolge keine Rolle.
Ja. Zwar liegt ein DVGW-Zertifikat nicht vor, dennoch wird der Werkstoff Edelstahl vom Umweltbundesamt (UBA) als physiologisch unbedenklich eingestuft. Das Umweltbundesamt veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit metallenen Werkstoffen (UBA-Positivliste), die in der Trinkwasserversorgung verwendet werden können.