Nr. 23 Edelstahl Rohrnippel

Außengewinde x Länge 
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Produktdaten

Anschluss: 2x Außengewinde (R)
Anschlussmaße: 1/4" - 4"
Länge: 40 mm - 300 mm
Arbeitsdruck (PN): 50 bar
Temperatur: -20 °C bis +220 °C
Material: Edelstahl 316L (V4A Stahl, Werkstoff 1.4404 nach DIN X2CrNiMo17-12-2 )
Normen/Zulassungen: Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1)
Hersteller: diverse
Beschreibung

Edelstahl Rohrnippel aus Edelstahl 316L (V4A Stahl, Werkstoff 1.4404 nach DIN X2CrNiMo17-12-2 ) mit beidseitigem Außengewinde. Zur Abdichtung der Gewinde benötigen Sie ein geeignetes Gewindedichtmaterial aus Hanf oder PTFE (Teflon). Der Rohrnippel besteht aus einem Edelstahlrohr mit an den Enden angeschnittenen Gewinden. Die Innenseite ist glatt.

Der Rohrnippel zeichnet sich durch eine hohe chemische und thermische Beständigkeit aus und kann für diverse Bereiche von der Kühltechnik über den Heizungsbau bis hin zur chemischen Industrie verwendet werden. Edelstahl 316L ist für den Einsatz in der Lebensmitteltechnik und in Trinkwasserleitungen geeignet. Der Edelstahl Rohrnippel ist auch für Gasleitungen geeignet.

Bei den Gewinden handelt es sich um die gängigen Whitworth-Rohrgewinde nach der ISO-NORM: ISO 7/1, wie sie standardmäßig in der Gas- und Wassertechnik eingesetzt werden. Eine Kombination mit Rohren und Fittings aus anderen Materialien ist problemlos möglich. Der Rohrdoppelnippel wird aus einem geschweißten Edelstahlrohr hergestellt.

Wie alle Edelstahlfittings eignet sich der Rohrnippel für Druck- und Saugleitungen, sowie für diverse flüssige und gasförmige Medien. Der maximale Druckbereich liegt bei 50 bar (bei 20 °C Medientemperatur) Edelstahl Rohrnippel sind in verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich.

Produkteigenschaften

  • geeignet für Kaltwasser und Heißwasser
  • rostfrei und korrosionsbeständig
  • langlebig
  • für Lebensmittel, Trinkwasser und die chemische Industrie geeignet

Häufige Fragen

In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Edelstahl Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff oder anderen Metallen kombiniert werden. Die Innengewinde sind parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.

Wie bei allen Metallfittings, können Sie die Gewinde sowohl mit Hanf und einer Dichtpaste, sowie mit Gewindedichtband aus Teflon (PTFE) abdichten. Das Abdichten mit Hanf ist etwas zeitaufwändiger. Der Vorteil bei dieser Methode ist allerdings, dass Sie die Gewinde nachjustieren können, wenn der Fitting nicht richtig ausgerichtet ist.

Wird das Gewinde mit Teflon abgedichtet, kann der Fitting nicht mehr gedreht werden. Werden die Fittings nur einmal festgeschraubt und nicht mehr bewegt, so ist die Abdichtung mit einem Dichtband oder Dichtfaden aus Teflon allerdings vollkommen ausreichend. Mit beiden Varianten ist der Betriebsdruck von 16 Bar gegeben.

Gewindedichtmaterial finden Sie unter: Gewindedichtmaterial für Gewindefittings
eine Anleitung zum Abdichten verschiedener Gewinde finden Sie unter:Gewindefittings und -rohre abdichten

Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen wie z. B. Tempergussfittings im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messingfittings) spielt die Reihenfolge keine Rolle.

Ja. Zwar liegt ein DVGW-Zertifikat nicht vor, dennoch wird der Werkstoff Edelstahl vom Umweltbundesamt (UBA) als physiologisch unbedenklich eingestuft. Das Umweltbundesamt veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit metallenen Werkstoffen (UBA-Positivliste), die in der Trinkwasserversorgung verwendet werden können.

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