Edelstahl Rückschlagklappe 3/4" (26,44 mm) 2x Innengewinde, ohne Feder

Innengewinde 
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Produktdaten

Anschluss: 2x Innengewinde (Rp)
Anschlussmaße: 3/4" (26,44 mm)
Arbeitsdruck (PN): 16 bar
Temperatur: max. 200 °C
Material: Gehäuse und Klappe aus Edelstahl 316, Dichtungen aus PTFE
Normen/Zulassungen: Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1)
Artikelgewicht: 0.313 kg
Hersteller: diverse
Gewindemaße in mm DIN-Logo
Beschreibung

Rückschlagklappe aus Edelstahl 316 für die Wasserinstallation. Die Rückschlagklappe ist mit zwei Innengewinden ausgestattet, welche mit einem geeigneten Gewindedichtmaterial abgedichtet werden müssen. Hier eignet sich Hanf oder Teflonband. Bei dem Gewinde handelt es sich um das in der Wassertechnik gängige Whitworth-Rohrgewinde.

Die PTFE-Dichtung (Teflon) der Rückschlagklappe ermöglicht eine hohe Flüssigkeitstemperatur des Mediums. Der Betriebsdruck liegt bei maximal 16 bar. Die Klappe des Ventils ist frei hängend, sodass der Einbau so erfolgen muss, dass die Klappe selbstständig zufällt. Eine Fließrichtung des Mediums von oben nach unten ist nicht möglich. Verwenden Sie hierzu alternativ ein Rückschlagventil mit einer Feder. Die Rückschlagklappe eignet sich für heiße und kalte Medien in der Wassertechnik und in industriellen Anlagen und zeichnet sich durch eine hohe chemische Beständigkeit aus.

Produkteigenschaften

  • geeignet für Kaltwasser und Heißwasser
  • rostfrei und korrosionsbeständig
  • langlebig
  • für Druckbereiche bis 16 bar

Häufige Fragen

In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Edelstahl Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff oder anderen Metallen kombiniert werden. Die Innengewinde sind parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.

Wie bei allen Metallfittings, können Sie die Gewinde sowohl mit Hanf und einer Dichtpaste, sowie mit Gewindedichtband aus Teflon (PTFE) abdichten. Das Abdichten mit Hanf ist etwas zeitaufwändiger. Der Vorteil bei dieser Methode ist allerdings, dass Sie die Gewinde nachjustieren können, wenn der Fitting nicht richtig ausgerichtet ist.

Wird das Gewinde mit Teflon abgedichtet, kann der Fitting nicht mehr gedreht werden. Werden die Fittings nur einmal festgeschraubt und nicht mehr bewegt, so ist die Abdichtung mit einem Dichtband oder Dichtfaden aus Teflon allerdings vollkommen ausreichend. Mit beiden Varianten ist der Betriebsdruck von 16 Bar gegeben.

Gewindedichtmaterial finden Sie unter: Gewindedichtmaterial für Gewindefittings
eine Anleitung zum Abdichten verschiedener Gewinde finden Sie unter:Gewindefittings und -rohre abdichten

Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen wie z. B. Tempergussfittings im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messingfittings) spielt die Reihenfolge keine Rolle.

Ja. Zwar liegt ein DVGW-Zertifikat nicht vor, dennoch wird der Werkstoff Edelstahl vom Umweltbundesamt (UBA) als physiologisch unbedenklich eingestuft. Das Umweltbundesamt veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit metallenen Werkstoffen (UBA-Positivliste), die in der Trinkwasserversorgung verwendet werden können.

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