Rohrdoppelnippel verzinkt aus geschweißtem Rohr 1/2" x 100 mm

Außengewinde x Länge 
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Produktdaten

Anschluss: 2x Außengewinde (R)
Anschlussmaße: 1/2"
Länge: 100 mm
Arbeitsdruck (PN): 25 bar
Temperatur: -20 °C bis 120 °C
Material: Stahl
Oberflächenbehandlung: verzinkt
Normen/Zulassungen: Material: DIN EN 10255, Gewinde: DIN EN 10226-1 (ISO 7/1), Maße: DIN EN 10250
Artikelgewicht: 0.1 kg
Hersteller: diverse
Gewindemaße in mm DIN-Logo
Beschreibung

Verzinkter Rohrdoppelnippel aus Stahl mit zwei Innengewinden für Kaltwasser- und Heißwasserleitungen im Trinkwasserbereich und dem Heizungsbau. Das Stahlrohr zeichnet sich durch eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit aus. Bei den Gewinden handelt es sich um die in der Wassertechnik gängigen Whitworth-Rohregewinde, welche problemlos mit Gewindefittings aus anderen Materialien kombiniert werden können. Die Gewinde müssen zusätzlich mit einem geeigneten Gewindedichtmaterial, wie z. B. Dichthanf abgedichtet werden.

Die Oberfläche ist verzinkt, um einen besseren Korrosionsschutz im Außenbereich zu gewährleisten. Das Stahlrohr ist aus einem geschweißten Rohr gefertigt, weshalb längs vom Rohr eine Schweißnaht vorhanden ist. Aufgrund der Zinkschicht eignet sich der Rohrdoppelnippel für Trinkwasser- und Gasleitungen, allerdings nicht für den Heizungsbau, da dauerhaft hohe Temperaturen und gegebenenfalls pH-Werte von unter 6,5 oder über 9 die Zinkschicht lösen können.

Häufige Fragen

Ja. Alle von uns angebotenen weißen Tempergussfittings sind für die Trinkwasserversorgung zugelassen und vom DVGW geprüft. Verwenden Sie zusätzlich für Trinkwasserleitungen Armaturen, welche ganz unvernickelt (unverchromt) sind oder bei denen alle Teile, welche mit dem Trinkwasser in Kontakt kommen frei von einer Nickelschicht (Chromschicht) sind, wie z. B. den Trinkwasserkugelhahn, bei dem die Gewinde unvernickelt sind.

Wie bei allen Metallfittings, können Sie die Gewinde sowohl mit Hanf und einer Dichtpaste, sowie mit Gewindedichtband aus Teflon (PTFE) abdichten. Das Abdichten mit Hanf ist etwas zeitaufwändiger. Der Vorteil bei dieser Methode ist allerdings, dass Sie die Gewinde nachjustieren können, wenn der Fitting nicht richtig ausgerichtet ist.

Wird das Gewinde mit Teflon abgedichtet, kann der Fitting nicht mehr gedreht werden. Werden die Fittings nur einmal festgeschraubt und nicht mehr bewegt, so ist die Abdichtung mit einem Dichtband oder Dichtfaden aus Teflon allerdings vollkommen ausreichend. Mit beiden Varianten ist der Betriebsdruck von 16 Bar gegeben.

Gewindedichtmaterial finden Sie unter: Gewindedichtmaterial für Gewindefittings
eine Anleitung zum Abdichten verschiedener Gewinde finden Sie unter:Gewindefittings und -rohre abdichten

In der Wassertechnik hat sich das Whitworth-Rohrgewinde etabliert, welches standardmäßig zum Einsatz kommt. Alle Gewindefittings sind mit entsprechendem Gewinde ausgestattet und können leicht mit allen Gewindefittings aus Kunststoff oder Metall kombiniert werden. Die Innengewinde sind in der Regel parallel bzw. zylindrisch und die Außengewinde konisch bzw. kegelig, wodurch eine dichte Verbindung durch ein einfaches Festschrauben gewährleistet wird.

Bei einer Verbindung mit Metallrohren aus anderen Materialien (Mischinstallation) ist die Fließrichtung des Wassers zu beachten. Hierbei gilt die Regel, dass unedlere Metalle immer vor den edleren verwendet werden müssen. So müssen kupferhaltige Werkstoffe nach verzinkten Eisenwerkstoffen im Wasserkreislauf verbaut werden, um einen kupferinduzierten Lochfraß zu vermeiden. Bei einer Kombination von Edelstahlfittings und -rohren mit Kupferrohren oder Kupferlegierungen (z. B. Messing) spielt die Reihenfolge keine Rolle.

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